Gott hat uns für das Jahr 2012 aufgetragen, die jüdischen Feste zu feiern. Im Gehorsam an diesen Auftrag laden wir ganz herzlich zum ersten dieser Feste ein:

Purim – das Fest des Loses.
Die Geschichte um die Befreiung Israels zur Zeit Esthers.

Die Bedeutung des Festes werden wir am Abend unserer Feier ausführlich erklären und auch darauf eingehen, was dieses Fest mit uns heute zu tun hat. – Hier ein paar wichtige Hinweise für jeden, der gerne teilnehmen möchte:In den Ablauf der Feier werden wir verschiedene jüdische Traditionen mit einbeziehen. Aus diesem Grunde gibt es ein paar Dinge, die für die Vorbereitung jedes einzelnen Teilnehmers wichtig und zu beachten sind:

• Purim ist für die Juden ein sehr fröhliches Freudenfest. Die Festgäste kommen in der Regel verkleidet. Das Verkleidungsspektrum reicht von einem richtigen Kostüm bis zu ganz einfachen Accessoires wie z.B. eine lustige Brille, eine Clownnase, lustige Ohren, Perücke, Hut etc. Die Verkleidung ist bei unserer Feier zwar keine Pflicht, aber es wäre dennoch schön, wenn möglichst viele sich hier mit einreihen und mit einer Verkleidung kommen würden. Was es mit der Verkleidung auf sich hat, erklären wir dann am Abend selbst …
• Geschenke und Opfer für die Armen: in Esther 9,22 finden wir die Anweisung, am Purim untereinander Geschenke zu machen und Opfer an die Armen zu geben. Wir möchten das gerne folgendermaßen umsetzen:
  Geschenke: jeder bringt ein kleines, verpacktes Geschenk mit. Dabei soll es sich um etwas zum Naschen oder Knabbern handeln. Süßigkeiten, Knabberspaß, Obst, Nutella, Cerealien etc. Mit ins Päckle kommt ein kleiner Segensgruß – sei es ein Gedicht, ein Bibelvers, ein Liedvers oder ein prophetisches Wort. Die Geschenke werden dann im Verlauf der Feier verteilt.
  Opfer für die Armen: wir werden im Laufe des Abends zwei Kollekten einziehen. Eine davon ist für JAM Deutschland (Hilfe für Kinder in Afrika) bestimmt, die zweite ist für Holocaust-Überlebende in Israel. Bitte fragt Gott doch bereits im Vorfeld, was ihr geben sollt und bringt den jeweiligen Betrag dann mit.
• Essen: zu einer Purim-Feier gehört natürlich auch ein kleines Buffet. Wir von Rechowot werden die traditionellen Haman-Taschen backen (süß) und Getränke bereitstellen. Wer Freude hat, ist herzlich eingeladen, sich mit Fingerfood am Buffet zu beteiligen und etwas mitzubringen
• Fasten: bei den Juden ist es üblich in Erinnerung an das Fasten im Buch Esther, am Tag vor der Feier von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu fasten. Wer möchte, kann sich auf diese Weise ebenfalls auf das Purimfest vorbereiten.

Purim – das Fest des Loses.
Die Geschichte um die Befreiung Israels zur Zeit Esthers.

Samstag, 17. März 2012 um 19 Uhr
Brühlstraße 5 (UG), 72584 Hülben

Herzliche Einladung zu dieser besonderen Feier!